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Pfarrer Johner schreibt über das Bildstöckle: “Im Jahre 1741 wurde beim ‘Dumpf’ ein aus Stein erbauter Bildstock zu Ehren der Muttergottes errichtet, der unter den Schutz einer mächtigen Linde gestellt, durch seine einfache Schönheit und idyllische Lage manchen freudigen Blick des Wanderers auffing. Die gewaltigen Stürme im Januar 1920, die furchtbare Verheerungen in den umliegenden Wäldern anrichteten, zerschmetterte die Linde, die in ihrem Fallen auch das Heiligtum zu ihren Füßen begrub. Freiherr von König und Gemahlin ließen den Bildstock auf ihre Kosten wieder schmuck aufbauen. Am 15. August 1920 wurde er vom Ortspfarrer wieder eingeweiht. Dabei hielt der Pfarrer eine religiöse Ansprache und die Schulkinder von Wennedach verherrlichten die Feier, die viel Volk angelockt hatte, unter Leitung ihres Hauptlehrers durch ihren Gesang.” (aus “Die Geschichte des Dorfes Wennedach”, S. 121)
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