Sommershausen: altes Bild vom Mittleren Weiher mit Neuem Schloss im Hintergrund
Der Naturpark ist aber nach wie vor ein Kleinod. Eine Besonderheit sind die alten, exotischen Bäume, die zum größten Teil von den Naturliebhabern der Familie Koenig-Warthausen gepflanzt wurden. Hier stehen auch einige Exoten, die es – in dieser Größe und in diesem Alter - sonst nur auf der Insel Mainau gibt. Um einen seltenen Baum beneidet uns aber sogar die Gräfin Sonja Bernadotte von der Mainau: Sciadopitys, die japanische Schirmtanne, die in Japan ausgestorben ist. Fachleuten bekannt sind auch die uralten Rhododendren und die einheimischen Kräuter, die zum großen Teil unter Naturschutz stehen. Unter den Blutbuchen 300 m westlich des Schlosses ist heute noch das Familiengrab von Baron Fritz und seiner Gemahlin Elisabeth zu sehen.
Ergänzt wurden die Pflanzungen seit 1980 durch den Landkreis Biberach (z.B. Mammutbaum/Sequoia).
Den oberen Weiher ließ 1974 der kurzzeitige Eigentümer Dr. Gerlach leider zuschütten. Ebenso ließ er auch das alte Schlösschen abreißen. Vom Park erhalten blieben aber der untere und der mittlere Weiher. Hier finden Sie einige Bilder des Parks aus dem Herbst 2007, mehr...
(Für die obenstehenden Informationen vielen Dank an Herrn Manfred Radtke)
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