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Fräulein von Fabeck

Fräulein Maria von Fabeck kam mit ihrer Mutter, der Witwe des Generals Max von Fabeck, nach dem ersten Weltkrieg aus dem Osten zu uns. Am Ortseingang von Wennedach überließ der Baron von Sommershausen der Familie ein Grundstück, wo sie 1925 ein hübsches kleines Häuschen baute.

Frl. von Fabeck hat sich schon früh um Wennedach verdient gemacht, als sie zusammen mit der Baronin Elisabeth von Sommershausen, dem Oberlehrer Fell (1880-1955) und anderen “bewährten musikalischen Kräften” am 30. Oktober 1921 ein Konzert mit klassischer Kirchenmusik zugunsten der Renovierung unserer Kirche gab. Frl. von Fabeck spielte Violine, die Baronin Harmonium. Durch das Kirchenkonzert wurden 575 Mark eingenommen. (Die Renovierung der Kirche kostete insgesamt 13.190 Mark.)

Wie auf dem Bild ersichtlich, hat das Fräulein von Fabeck bereits in jungen Jahren eine Vorliebe für das Federvieh entwickelt, was ihr später bei der Dorfjugend den Namen “Henna-Mei” eintrug.

Die beiden Photos oben habe ich von Rainfried Wespel erhalten, der sie wiederum von Otto Steidinger hatte. Vielen Dank.

Der Vater von Frl. von Fabeck, Maximilian (“Max”) von Fabeck (1854-1916), war Preußischer General der Infanterie und im 1. Weltkrieg kommandierender General des XIII. Armeekorps und Oberbefehlshaber der 1., 8., 11. und 12. Armee.

Für seine außergewöhnlichen Leistungen in den Feldzügen in Belgien und Nordfrankreich erhielt er am 23. August 1915 von Kaiser Wilhelm II. den Orden “Pour le Merite”.

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