2. April 1906

Friedrich Karl wird als erster Sohn des Freiherrn Friedrich von und zu Warthausen (“Baron Fritz”) und seiner Gemahlin Elisabeth auf Schloss Warthausen im damaligen Oberamt Biberach geboren

1923/24

Humanistisches Gymnasium und Internat in München

Feb. 1924

Abitur in Kempten/Allgäu, danach
Werksstudent bei der Maschinenfabrik Esslingen/Neckar
Schiffs-Werksfahrten bei Hapag nach Amerika
Studium (Jura/Volkswirtschaft) in München und Königsberg

1926

Segel- und Motorflugausbildung
Fortsetzung des Studiums in Berlin und in England

1928/29

Friedrich Karl stellt den Flugweltrekord für die Strecke Berlin - Moskau auf. Er setzt den Flug fort bis Teheran (Persien). Mit dieser Leistung gewinnt er den Hindenburg-Pokal. Anschließend Flug um die Welt in eineinviertel Jahren

1930/31

In Nordamerika Marketing für die deutsche Luftfahrtindustrie

1931 - 34

Studium der Wirtschafts- und Verkehrsgeographie in Tübingen mit Promotion zum Dr. phil. über “Deutsche Luftfahrt nach Südamerika”
Herausgabe von Reisebüchern
Werksflüge bei der Deutschen Lufthansa

1935

Eintritt in die Berliner Büros der Firmen “Weserflug” und “Focke Angelis”. (Weserflug baute den Sturzkampfbomber STUKA Ju87)
Vertretung gegenüber Ministerien / Reichsverband “Deutsche Luftfahrtindustrie”
Technische Betreuung etlicher Flugzeugwerke, speziell auch die des Focke-Hubschraubers
Betreuung ausländischer Besucher bei der Luftfahrtindustrie

1938

Zusätzlich hierzu übernimmt Friedrich Karl ab 1938 die Wahrnehmung der Interessen der Philips-Gesellschaften in der Deutschen Holding Gesellschaft

1939

Ab Kriegsbeginn Betreuung der europäischen Philips-Gesellschaften insbesondere in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Schweiz, Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Polen und Schweden

1945

Übernahme des land- und forstwirtschaflichen Betriebes in Sommershausen

25. Okt. 1948

Sein Vater, Freiherr Friedrich Karl Wilhelm, stirbt in Sommershausen

22. Dez. 1948

1. Ehe mit Anna Marie Reps, Bildhauerin und Schriftstellerin aus Bremen. Die Ehe blieb kinderlos und wurde am 29.12.1956 geschieden.

1952 - 1966

Vorstandsmitglied des Württembergischen Brauntier- zuchtverbandes
Beiratsmitglied in der Zentralgenossenschaft Raiffeisen

19. März 1957

2. Ehe mit Sigrid Rösner, geb. Heuber

12. April 1958

Geburt seines Sohnes Hans-Christoph

26. Jan. 1961

Seine Mutter, Freifrau Elisabeth, stirbt in Sommershausen

1964

Vorstandsmitglied des Landesobstbauverbandes, Ausschuss Erwerbsobstbau

1973

Verkauf des Gutes Sommershausen
Karl Friedrich erwirbt ein Haus über dem Lago Maggiore in Brezzo di Bedero (Italien)

16. Dez. 1983

Seine Ehefrau Sigrid Freifrau Koenig von und zu Warthausen stirbt in Oberaudorf bei München.

15. Dez. 1986

Dr. phil. Friedrich Karl Freiherr Koenig von und zu Warthausen stirbt in München.
Er wird auf dem Friedhof in Niederaudorf/Oberbayern beerdigt.